Über 3 Tage fand die Deutsche Meisterschaft der Jugend U15 – U19 , der Höhepunkt des laufenden Jahres im Badminton-Jugendleistungssport, in der Innogy-Sporthalle von Mülheim statt. In den Einzel-Disziplinen gingen jeweils die besten 24 Sportler aus ganz Deutschland an den Start, im Doppel 16 Paarungen, im Mix 20 Paarungen – und mittendrin waren 3 Athleten vom TSV Vellmar. Zwar keine Medaillen im Gepäck, doch mit erhobenen Kopf kehrten Monique Briem, Lia Mosenhauer und Jan Mosenhauer (TSV Vellmar) aus Mülheim zurück.
In der Altersklasse U15 erzielte Monique Briem mit Platz 5 im Mix die beste Platzierung der Nordhessen. Gemeinsam mit ihrem Thüringer Partner Florian Ott (Unterpörlitz) an Position 8 gesetzt, bestätigten beide mit dem Einzug in das Viertelfinale ihre Setzposition. Erst dort mussten sie sich den an Position 1 gesetzten Favoriten geschlagen geben. Im Doppel startete Monique Briem mit Chander (Unterliederbach). Nach gewonnenem Auftaktsieg wurden Beide im Viertelfinale durch die späteren Meister gestoppt und belegten damit ebenfalls Platz 5. Im Einzel konnte Monique Briem das erste Spiel gewinnen, die Niederlage im Achtelfinale bedeutete Platz 9.
Lia Mosenhauer stellte sich den Einstieg in das Meisterschaftsturnier sicherlich besser vor. Doch leider kam bereits in der ersten Runde der Mix-Konkurrenz U17 an der Seite von Auchinleck (Hofheim) das Aus. Mit Partnerin Kämnitz (Jena) wurde ebenfalls das Auftaktspiel gegen die an Position 4 gesetzten Favoriten verloren. Etwas besser lief es im Einzel. Das Auftaktspiel gewann Lia Mosenhauer in 3 Sätzen. Im Achtelfinale verlor sie in einem hart umkämpften 3-Satz-Spiel nur denkbar knapp und verfehlte damit eine Überraschung gegen die gesetzten Favoriten.
Jan Mosenhauer erhielt die Nominierung im Herren-Doppel U19 zusammen mit David Schäfer (Hofheim). Doch bereits im ersten Spiel trafen sie auf die an Position 4 gesetzten Mitfavoriten. Zwar gab es im 2. Satz etwas Hoffnung für die Hessen, doch zum Ende setzten sich erwartungsgemäß die Favoriten durch.
Alle 3 Vellmarer haben im kommenden Jahr noch einmal die Chance, in ihren Altersklassen für Ausrufezeichen zu sorgen.